Thursday, February 22, 2007

Original Lippischer Pickert


Lippe grueßt den Rest der Welt

Die Lipper genießen den Pickert regelrecht .
Er ist geradezu "Kult".



Das Rezept:
40g frische Hefe
500g Mehl,
600g Kartoffeln,
6 Eier
125ml kochende Milch,
1 Eßl. Zucker
1 gehäufter Teelöffel Salz
150g Rosinen
Öl zum Ausbacken

Zubereitung:
Man bröckelt die Hefe und verrührt sie mit etwas lauwarmer Milch, etwas Mehl und Zucker
und läßt sie aufgehen.
Die geschälten Kartoffeln reiben, ausdrücken und mit der kochenden Milch übergießen und verrühren. Dazu gibt man das Mehl, die aufgeschlagenen Eier, Salz, Rosinen und das Hefegemisch und rührt das Ganze intensiv zu einem Teig. Der Teig muß dann an einem warmen Ort , mit einem Küchentuch bedeckt, etwa 1 Stunde ruhen und aufgehen.
Etwas Ol in einer Pfanne erhitzen und dann den Teig hineingeben, entweder kleine Portionen oder soviel, das der Pfannenboden ausgefüllt ist.
Also kleine Pickert oder großer Pickert, ganz so wie man möchte.
(ich bevorzuge die kleine Form)
Der fertige Pickert wird warm gegessen , mit etwas gesalzener Butter darauf.
Hartgesottene Lipper essen ihre hausgemachte Leberwurst darauf. Das ist aber arg gewöhnungsbedürftig.
Wir essen gern auch Rübenkraut ( z.B.Grafschafter Goldsaft) darauf.
Auf jeden Fall gehört eine Tasse guter Bohnenkaffe dazu !!

Viel Spaß beim Pickertbacken und einen guten Appetit wünscht allen
Heidi Schröder

Thursday, February 15, 2007

Linsensuppe

Der Eintopf ist ganz einfach und schnell gemacht. Man darf nur das rechtzeitige Einweichen der Linsen im voraus nicht vergessen!

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Zutaten:
- 1 gr. Möhre
- 2 Selleriestangen
- 1 gr. Zwiebel
- 1 gr. Poreestange
- 3 Kartoffeln
- 250 g Linsen (für mind. 3 Stunden einweichen)
- 1 Stück geräucherter Bauchspeck (oder normaler Bauchspeck)
- 4 Rauchenden
- 1 ½ l Brühe
- Essig
- Liebstöckel, Salz, Petersilie, Zucker (ca. 1 Teel.)

Zubereitung:

1. Suppengemüse, Zwiebel, sowie Bauchspeck und Rauchenden, kleinschnippeln.
2. Zwiebel und Bauchspeck in Öl anbraten (großer Topf)
3. Suppengemüse dazugeben.
4. Linsen mit Einweichwasser ebenfalls zufügen.
5. Wenn Inhalt kocht, die Brühe und Kartoffeln hinzugeben und das ganze für ca. 20 Minuten köchenln lassen.
6. Zwischendrin etwas Zucker und Essig beigeben.
7. Mit Liebstöckel, Salz und Pertersilie abschmecken und letztlich die Rauchendenstücken in den Topf geben.

Wednesday, February 14, 2007

Blaukraut-oder..Rotkohl ??

Blaukraut ist es, wenn man guten Rotwein verwendet und zwar den, den man auch zu der Mahlzeit kredenzt. Man sollte aber bei der Zubereitung ständig probieren ob denn der Wein auch schmeckt und genügend dem Gemüse hinzugefügt wurde.. gelungen ist er ganz bestimmt, wenn der Rotwein die Sinne vernebelte -schlicht man dann "blau" ist--und das Gemüse ebenso.
Tipp: Essig immer erst zum Schluß hinzufügen, dann verfärbt sich das Blaukraut nicht zum Rotkohl.!
Übrigens : Das Rezept ist das beste was ich je ausprobiert habe!!... ohne "blau" zu sein.

Tuesday, February 13, 2007

Blaukraut (Rotkohl)

Für 4 Personen

Anmerkung: Dies ist ein Muss-Rezept von uns. Ganz einfach in der Zubereitung

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Zutaten:
- 1 kg Blaukraut (Rotkohl)
- 1 säuerlicher Apfel
- Salz
- 100 ml Rotweinessig
- 1 Eßl. Butter
- 1 Zwiebel
- 25 g Zucker
- 200 ml Rotwein
- 125 ml Brühe
- 70 g Preiselbeeren
- 1 Zimtstange
- 2-3 Nelken
- 2 Lorbeerblätter
- Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
1. Die äußeren Blätter und den Strunk vom Kohlkopf entfernen. Den Kohl mit einem scharfen Messer oder auf einem Krauthobel in feine Streifen schneiden. Apfel schälen und entkernen.
2. Das Kraut mit Salz bestreuen und Rotweinessig zugießen. Alles mischen und etwa zwei Stunden stehen lassen.
3. Butter in einem Topf zerlassen. Gewürfelte Zwiebel, geriebenen Apfel und Zucker darin glasig dünsten.
4. Das Blaukraut mit der Flüssigkeit zufügen. Kurz anschmoren.
5. Rotwein, Brühe, Preiselbeeren, Zimtstange, Nelken und Lorbeer zufügen und mischen. 30 Minuten im geschlossenen Topf garen.
6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zimtstange, Nelken und Lorbeer entfernen und das Kraut anrichten.

Alfred Schuhbeck: “Erst wenn das rohe Kraut für einige Zeit mit Salz und Essig durchgezogen ist, wird es später beim Kochen zart und kann die Gewürze richtig aufnehmen.”

Ist der Kohl nun rot oder blau?
Im Norden heißt das blaulila Gemüse jedenfalls Rotkohl und wird dort, wie im Süden, beim Kochen mit etwas Essig rot…

Valencia, Ca November 27, 2002 - Rezept aus “Das neue bayrische Kochbuch”

Einleitung

Ein Blog auf dem wir (Auserwählten) unsere liebsten und leckersten Rezepte weiter geben - so etwas hatte ich schon seid längerem vor. Nur leider gab es noch keine Gelegenheit diese Idee in die Tat umzusetzen. Aber nun sollte es funktionieren, denn laut dem neuen Blogger (ein gutes muss ja der Wechsel zum Googel-Blogger haben) kann man nun auch Außenstehende zum Zufügen ermutigen. Und genau der Punkt hatte meine Vorstellung bis lang zu nicht gemacht.

Ich bin also gespannt, ob sich meine Idee so entwickelt wie geplant: Ich werde euch einladen, Mitautoren zu diesem Blog zu werden. Damit bekommt ihr die Möglichkeit, eure eigenen 'Posts' zu hinterlassen.

Gefragt sind:
* Rezepte aller Art (Kuchen, Hauptgerichte, Beilagen, Menüvorschläge, Nachtisch, usw.)
* Zubereitung/Anleitung
* Anekdoten zum Thema Essen - Kochen - Backen
* Rezepte, die ihr ausprobiert habt und die euch sehr gefallen haben aus welchen Gründen auch immer (und warum)
* weitere Anregungen für den Blog
* Kommentare hinterlassen zu den Übersendungen der anderen

Selbstverständlich könnt ihr den Blog an andere empfehlen, so dass Freunde, Familie oder wer auch immer eure Rezepte ausprobieren kann.

Eurer Fantasie sollte hier keine Grenze gesetzt sein !!! Ich hoffe auf eure rege Teilnahme.

Herzliche Grüße, A